Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) bildet Fachausschuss zum Thema Digitalisierung
Um Wege für junge Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt 4.0 zu ermöglichen und damit ihre Chancen auf Teilhabe am Prozess der Digitalisierung zu verbessern und Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu erleichtern, beschloss die BAG BBW Ende September 2018 einen Fachausschuss Digitalisierung zu gründen, der die Erarbeitung von Handlungsansätzen für den künftigen Digitalisierungsprozess in der BAG BBW in den Fokus nimmt.
Die konstituierende Sitzung fand am 06.02.2019 in Berlin statt. Hier trafen sich Vertreter des Vorstandes, der Geschäftsführung und dem Ressort Wissenschaft und Qualitätssicherung der BAG BBW mit einem 15-köpfigen Gremium aus verschiedenen Berufsbildungswerken, um sich mit diesem „brisanten“ Thema auseinanderzusetzen.
Für Don Bosco Aschau am Inn wurde als Vertreter Franz Jäger in diesen Fachausschuss berufen.
Diese verfolgt nachfolgende Zielsetzungen:
- Erstellung einer Gesamtstrategie zur digitalen Teilhabe für junge Menschen mit Behinderung
- Stärkung der Fach-, Medien- und Anwendungskompetenz der Teilnehmer und Mitarbeitenden
- Vorbereitung junger Menschen auf die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt
- Verbesserung des digitalen Zugangs zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt
- Förderung der pädagogisch-konzeptionellen Entwicklung und technischen Umsetzung digitaler Lerneinheiten
- Entwicklung zielgruppenadäquater und binnendifferenzierter digitaler Lerneinheiten
- Projektmittel und Fördertöpfe finden und an die Mitglieder kommunizieren
(Ziele verkürzt dargestellt)
Weitere Treffen des Fachausschusses sind bereits für das Kalenderjahr 2019 terminiert.
Es wird Aufgabe sein auch innerhalb von Don BOSCO Aschau am Inn das Thema Digitalisierung stärker zu gewichten, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür zu sensibilisieren/gewinnen und mit Mut zur Veränderung die Zukunft zu gestalten.
Als schönen Umstand konnte Franz Jäger das Don-Bosco-Zentrum in Berlin-Marzahn besuchen, wo er sehr gastfreundlich aufgenommen wurde und sich über die Angebote des Hauses vor Ort informieren konnte.
Franz Jäger