Leitbild
Jeder Mensch ist einmalig, und es kommt ihm von Gott eine unverfügbare Würde zu. Daraus ergibt sich für uns als Dienstgemeinschaft die Verpflichtung, menschliches Leben zu achten und es ganzheitlich zu fördern und zu entfalten.
Unser Ziel ist es, junge Menschen zu einem eigenständigen und verantwortungsvollen Leben zu befähigen. Deren berufliche, soziale und persönliche Ressourcen erkennen und zu fördern steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Dafür arbeiten die verschiedenen Bereiche Ausbildung, Berufsschule, Berufsvorbereitung, Fachdienste und Internat zusammen. Neben den spezifischen Zielvorgaben der Kostenträger orientieren wir uns an den Grundlagen der Pädagogik Don Boscos und am Leitbild unseres Trägers (Salesianer Don Boscos) gemäß dem Motto „Damit das Leben junger Menschen gelingt!“. Die Einrichtung Don Bosco Aschau am Inn versteht sich als pädagogisches Dienstleistungsunternehmen mit christlicher Prägung. Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen betrachten wir als christliche Grundhaltungen, die wir auch jungen Menschen vermitteln.
Unsere Leistungen erbringen wir auf der Basis pädagogischer, medizinischer und psychologischer Fachlichkeit nach den Grundsätzen der Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Wir legen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, ihren Eltern bzw. Erziehungsberechtigten oder Betreuern und Betreuerinnen, mit Arbeitsagenturen und anderen Rehabilitationsträgern, mit Jugendämtern, Betrieben und Kammern, mit Krankenhäusern und Beratungsstellen, sowie mit staatlichen, kommunalen und kirchlichen Stellen.
Wir engagieren uns aktiv für die Gesunderhaltung und Gesundheitsförderung unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, wie auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dabei verstehen wir Gesundheit als körperliches, psychisches und soziales Wohlbefinden, für das jeder auch selbst Verantwortung trägt. Den Richtlinien der Deutschen Provinz der Salesianer Don Boscos (SDB) zum präventiven Schutz von Kindern, Jugendlichen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entsprechend, überprüfen wir vorhandene Maßnahmen und entwickeln geeignete Interventionen, um diesem Anliegen vorausschauend gerecht werden zu können. Die unterschiedlichen Interessen und Lebenssituationen von Frauen und Männern nehmen wir sensibel wahr und vermeiden in allen Bereichen und auf allen Ebenen unserer Einrichtung diesbezügliche Benachteiligungen oder Bevorzugungen, um eine echte Chancengerechtigkeit zu gewährleisten.